So bin ich zur Tierkommunikation gekommen

Während eines Familienurlaubs in der Lüneburger Heide war ich als Vierjährige plötzlich verschwunden. Mein Vater fand mich – eingekuschelt zwischen den Beinen eines liegenden Pferdes, mit dem ich tags zuvor Freundschaft geschlossen hatte. „Schecki“ und ich schliefen tief und fest im Sand. Solange ich denken kann, fühlte ich mich zu Pferden hingezogen.

In meiner Kindheit verbrachte ich fast jede Ferien auf einem Bauernhof mit vielen Ponys. Ich durfte und mehrere Jungponys ohne Sattel selbstständig einreiten. Zuhause fuhr ich mehrmals wöchentlich mit dem Rad in den Stall, verschiedene Pflegepferde begleiteten mich durch diese Zeit. Ich ritt Dressur, etwas Springen, etwas Western und am liebsten ganz frei im Gelände, unbeobachtet. Turniere mochte ich nie, sie waren mir zu stressig.

Mein Arbeit mit Tieren wurde schließlich mein Beruf, als ich begriff, dass „Beruf“ von „Berufung“ kommt. Ich wurde Zootierpflegerin in einem Wildpark bei Hamburg und war dort später Revierleiterin. Zu meinen Tieren zählten auch wilde Koniks, die ich für das Handling ausbildete.

Catherin Seib als Kind auf ihrem Pony – Beginn der Leidenschaft für Pferde
Catherin Seib beim Reiten – frühe Erfahrung mit Pferden
Catherin Seib beim Springreiten – Pferdeausbildung und Training
Ein Mädchen hält ein Pony

So bin ich zur Tierkommunikation gekommen

Während eines Familienurlaubs in der Lüneburger Heide war ich als Vierjährige plötzlich verschwunden. Mein Vater fand mich – eingekuschelt zwischen den Beinen eines liegenden Pferdes, mit dem ich tags zuvor Freundschaft geschlossen hatte. „Schecki“ und ich schliefen tief und fest im Sand. Solange ich denken kann, fühlte ich mich zu Pferden hingezogen.

In meiner Kindheit verbrachte ich fast jede Ferien auf einem Bauernhof mit vielen Ponys. Ich durfte und mehrere Jungponys ohne Sattel selbstständig einreiten. Zuhause fuhr ich mehrmals wöchentlich mit dem Rad in den Stall, verschiedene Pflegepferde begleiteten mich durch diese Zeit. Ich ritt Dressur, etwas Springen, etwas Western und am liebsten ganz frei im Gelände, unbeobachtet. Turniere mochte ich nie, sie waren mir zu stressig.

Mein Arbeit mit Tieren wurde schließlich mein Beruf, als ich begriff, dass „Beruf“ von „Berufung“ kommt. Ich wurde Zootierpflegerin in einem Wildpark bei Hamburg und war dort später Revierleiterin. Zu meinen Tieren zählten auch wilde Koniks, die ich für das Handling ausbildete.

Vom Beruf zur Berufung

Catherin Seib im Tiergespräch mit Hunden - Tierkommunikation

In dieser Zeit kam mein Hund Merlin zu mir, ein besonderer Charakter, der bereits durch fünf Hände gegangen war. Um ihn besser zu verstehen, beauftragte ich eine Tierkommunikatorin. Ich war skeptisch, doch das Gespräch berührte mich tief. Ich wollte mehr wissen. So begann meine Ausbildung zur Tierkommunikatorin.

Als Zootierpflegerin durfte ich viele schöne und prägende Erfahrungen mit Tieren machen. Doch ich erlebte auch die Schattenseiten eines Betriebs, in dem Tiere aus wirtschaftlichen Gründen gehalten werden. Ein innerer Konflikt entstand und ich erkannte, dass ich auf Dauer nicht in diesem System arbeiten konnte.

Mein nächster Arbeitsplatz führte mich als Betriebsleiterin auf einen Hannoveraner Zuchtbetrieb. Dort betreute ich rund 20 Pferde – vor allem Jungpferde. Es handelte sich um eine private Hobbyzucht und ich konnte frei mit den Pferden arbeiten. Ich lernte unglaublich viel von ihnen. Ich erlebte, wie dankbar die Pferde auf meine ersten Versuche der Tierkommunikation reagierten.

Der innere Konflikt blieb jedoch: Die Pferde nicht nach ihren Bedürfnissen begleiten zu können, sondern sie in ungeeignete Verkaufshände abgeben zu müssen, war für mich nicht tragbar. Also ging ich weiter. 

So wurde ich angestellte Tiertrainerin und Tierpflegerin an einer Filmtierschule. Doch leider erfüllte auch dieser Arbeitsplatz nicht meine Idealvorstellung vom Umgang mit Tieren, denn viel passierte zu deren Lasten. 

Erst jetzt wurde mir klar, dass ich mir endlich zutrauen sollte, meinen Wunsch zu leben: Menschen und vor allem Tieren wirklich zu helfen. In 2009 machte ich mich selbstständig. Es folgten Weiterbildungen zur Reiki-Meisterin und zum TTEAM-Practitioner für Pferde.

Meine Selbstständigkeit wuchs schnell. Die öffentliche Aufmerksamkeit war groß, und so konnte ich bald vollberuflich davon leben. Seit Ende 2021 lebe ich meinen Traum mit meinen Tieren am Meer in Costa Rica.

Vom Beruf zur Berufung

In dieser Zeit kam mein Hund Merlin zu mir, ein besonderer Charakter, der bereits durch fünf Hände gegangen war. Um ihn besser zu verstehen, beauftragte ich eine Tierkommunikatorin. Ich war skeptisch, doch das Gespräch berührte mich tief. Ich wollte mehr wissen. So begann meine Ausbildung zur Tierkommunikatorin.

Als Zootierpflegerin durfte ich viele schöne und prägende Erfahrungen mit Tieren machen. Doch ich erlebte auch die Schattenseiten eines Betriebs, in dem Tiere aus wirtschaftlichen Gründen gehalten werden. Ein innerer Konflikt entstand und ich erkannte, dass ich auf Dauer nicht in diesem System arbeiten konnte.

Mein nächster Arbeitsplatz führte mich als Betriebsleiterin auf einen Hannoveraner Zuchtbetrieb. Dort betreute ich rund 20 Pferde – vor allem Jungpferde.

Es handelte sich um eine private Hobbyzucht und ich konnte frei mit den Pferden arbeiten. Ich lernte unglaublich viel von ihnen. Ich erlebte, wie dankbar die Pferde auf meine ersten Versuche der Tierkommunikation reagierten.

Der innere Konflikt blieb jedoch: Die Pferde nicht nach ihren Bedürfnissen begleiten zu können, sondern sie in ungeeignete Verkaufshände abgeben zu müssen, war für mich nicht tragbar. Also ging ich weiter. 

So wurde ich angestellte Tiertrainerin und Tierpflegerin an einer Filmtierschule. Doch leider erfüllte auch dieser Arbeitsplatz nicht meine Idealvorstellung vom Umgang mit Tieren, denn viel passierte zu deren Lasten. 

Erst jetzt wurde mir klar, dass ich mir endlich zutrauen sollte, meinen Wunsch zu leben: Menschen und vor allem Tieren wirklich zu helfen. In 2009 machte ich mich selbstständig. Es folgten Weiterbildungen zur Reiki-Meisterin und zum TTEAM-Practitioner für Pferde.

Meine Selbstständigkeit wuchs schnell. Die öffentliche Aufmerksamkeit war groß, und so konnte ich bald vollberuflich davon leben. Seit Ende 2021 lebe ich meinen Traum mit meinen Tieren am Meer in Costa Rica.

Catherin Seib über Equivolution, ein innovatives Stallsystem - moderne Pferdehaltung

Equivolution – Die Revolution der Pferdehaltung

Wildpferdeherden leben in einem Familienverbund von meist circa 12 Tieren. Sie ziehen über das Land und verbringen den Großteil des Tages mitmeist langsamer Bewegung und dem Fressen von raufaserigem Futter. Die Individuen haben verschiedene Aufgaben für die Gemeinschaft. Es gibtWächter, es gibt Futtersucher, es gibt Zusammenhalter, es gibt Nachwuchsbeauftragte und so weiter. Sie schlafen nur ca. 3 Stunden am Tag tief, dabeiwachen einige und andere ruhen. Bei Gefahr fliehen alle gemeinsam. Ihr Tagesablauf wechselt zwischen Ziehen, Fressen und Ruhen.
Hochwertige Pferdehaltung, welche den Bedürfnissen von Pferd und Mensch gerecht wird, vermisse ich bis heute vergeblich.

Ich sehe oft durch die Augen der Pferde, habe viele Pferde gesprochen und durch meine jahrelangen Erfahrungen nun ein ganz neues Stallkonzept erarbeitet, welches die Grundbedürfnisse und die individuellen Bedürfnisse von Pferd und Mensch an einen Stall vereint. Dieser Stall wurde von Pferden selbst entworfen, indem ich ihnen zugehört habe. 
Die Wahlfreiheit des Pferdes steht dabei im Vordergrund.
Seine Funktion basiert auf der speziellen, architektonische Realisierung sowie auf Mikrochiptechnik.

Es gibt einen architektonischen Entwurf (Urheberrecht/Copyright Sona Kazemi, Architektin) und fotografische Visualisierungen (bloomimages GmbH) der Idee. Derzeit bin ich auf der Suche nach Mitinvestoren für das Projekt. Ich möchte einen Prototypen dieses Stalls bauen lassen, um den ein Jahr lang zu betreiben. In dieser Zeit betreue und bespreche ich mit Pferden und Menschen, was noch zu verbessern ist, um final ein Haltungskonzept zu festigen, welches weltweit vertrieben werden soll.

Bei Interesse an der Realisierung des Prototyps freue ich mich über eine Kontaktaufnahme

Equivolution – Die Revolution der Pferdehaltung

Catherin Seib über Equivolution, ein innovatives Stallsystem - moderne Pferdehaltung

Wildpferdeherden leben in einem Familienverbund von meist circa 12 Tieren. Sie ziehen über das Land und verbringen den Großteil des Tages mitmeist langsamer Bewegung und dem Fressen von raufaserigem Futter. Die Individuen haben verschiedene Aufgaben für die Gemeinschaft. Es gibtWächter, es gibt Futtersucher, es gibt Zusammenhalter, es gibt Nachwuchsbeauftragte und so weiter. Sie schlafen nur ca. 3 Stunden am Tag tief, dabeiwachen einige und andere ruhen. Bei Gefahr fliehen alle gemeinsam. Ihr Tagesablauf wechselt zwischen Ziehen, Fressen und Ruhen.
Hochwertige Pferdehaltung, welche den Bedürfnissen von Pferd und Mensch gerecht wird, vermisse ich bis heute vergeblich.

Ich sehe oft durch die Augen der Pferde, habe viele Pferde gesprochen und durch meine jahrelangen Erfahrungen nun ein ganz neues Stallkonzept erarbeitet, welches die Grundbedürfnisse und die individuellen Bedürfnisse von Pferd und Mensch an einen Stall vereint. Dieser Stall wurde von Pferden selbst entworfen, indem ich ihnen zugehört habe. 
Die Wahlfreiheit des Pferdes steht dabei im Vordergrund.
Seine Funktion basiert auf der speziellen, architektonische Realisierung sowie auf Mikrochiptechnik.

Es gibt einen architektonischen Entwurf (Urheberrecht/Copyright Sona Kazemi, Architektin) und fotografische Visualisierungen (bloomimages GmbH) der Idee. Derzeit bin ich auf der Suche nach Mitinvestoren für das Projekt. Ich möchte einen Prototypen dieses Stalls bauen lassen, um den ein Jahr lang zu betreiben. In dieser Zeit betreue und bespreche ich mit Pferden und Menschen, was noch zu verbessern ist, um final ein Haltungskonzept zu festigen, welches weltweit vertrieben werden soll.

Bei Interesse an der Realisierung des Prototyps freue ich mich über eine Kontaktaufnahme

Die Pferde Verstehen Philosophie basiert immer auf Verständnis, Freundschaft und Liebe.

Es geht um Wahrnehmung, Kommunikation und Zusammenfindung.

Die Arbeit von Pferde Verstehen ist ein ganzheitlicher Ansatz, um eine glückliche Freundschaft zwischen Pferd und Mensch herzustellen.

Dabei werden diese Aspekte zusammengebracht:

  • individuelle Bedürfnisse von Pferd und Mensch
  • psychische und physische Gesundheit von Pferd und Mensch
  • Haltungsbedingungen
  • Begegnung am Boden, frei und führend
  • Tragende Begegnung, also natürliches Reiten, falls möglich

Die Philosophie von Pferde Verstehen ist weder Training, noch Horsemanship, sie ist kein Werkzeug, um das Pferd wieder funktionstüchtig zu machen. Sie ist tatsächliche, direkte Kommunikation mit Antworten auf Fragen. Sie ist das Pferdeflüstern in seiner reinsten Form, ohne Manipulation. Sie ist das Bindeglied zwischen Pferd und Mensch für eine liebevolle Beziehung.

Die Idee ist hierbei, dass immer ein für beide Parteien vertretbarer undangenehmer Weg gegangen wird. Wir wollen Abstand nehmen vom üblichen Benutzen des Pferdes als Befehlsempfänger oder bloßes Sportgerät.Das Pferd darf Pferd sein, der Mensch darf sich zeigen und sein Pferd ganz neu wahrnehmen. Zusammen wird eine neue, vertrauensvollere Basis geschaffen, aus der heraus ein besseres, erfüllteres Zusammensein wächst. Nichts passiert mit Zwang, Pferd und Mensch dürfen zeigen, wie weit sie gehen möchten. Das Resultat ist eine freudige, liebevolle Freundschaft, welche an Intensität und Lebenslust nicht mehr mit der konventionellen Reitidee vergleichbar sein wird.Pferde lieben wie Menschen das Reiten, wenn sie verstanden und in ihren Bedürfnissen und Ängsten wahr genommen werden. Ein Pferd trägt seinen Menschen mit Stolz, wenn es zugestimmt hat. Die Qualität einer solchen Verbindung ist das, was wir uns immer erträumt haben. Ein Pferd, welches einem glücklich entgegen wiehert, weil es sich freut, seinen Menschen zu sehen und etwas gemeinsam zu erleben, ist unbezahlbar.

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